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Veranstaltungsrecht

.Das Veranstaltungsrecht umfasst alle rechtlichen Regelungen, die sich auf die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen beziehen. Es betrifft sowohl öffentliche als auch private Veranstaltungen und regelt die Rechte und Pflichten von Veranstaltern, Teilnehmern und Dritten. Das Hausrecht spielt dabei eine zentrale Rolle, insbesondere in Bezug auf Zutrittsregelungen und die Durchsetzung von Veranstaltungsregeln.


1. Definition und Bedeutung des Veranstaltungsrechts

a) Definition

Veranstaltungsrecht umfasst die rechtlichen Rahmenbedingungen, die bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen gelten. Es ist kein eigenständiges Rechtsgebiet, sondern eine Querschnittsmaterie, die Regelungen aus verschiedenen Rechtsgebieten wie dem Zivilrecht, Strafrecht, öffentlichen Recht und dem Urheberrecht vereint.

b) Bedeutung

  • Schutz der Teilnehmer, Veranstalter und Dritter.
  • Sicherstellung der ordnungsgemäßen Durchführung von Veranstaltungen.
  • Regelung von Haftungsfragen, Vertragsverhältnissen und Genehmigungen.


2. Anwendungsbereiche des Veranstaltungsrechts

a) Arten von Veranstaltungen

  1. Kulturelle Veranstaltungen:
    • Konzerte, Theater, Festivals.
  2. Sportveranstaltungen:
    • Wettkämpfe, Turniere, E-Sport-Events.
  3. Politische Veranstaltungen:
    • Kundgebungen, Demonstrationen, Parteitage.
  4. Private Veranstaltungen:
    • Hochzeiten, Geburtstagsfeiern.
  5. Wirtschaftliche Veranstaltungen:
    • Messen, Kongresse, Firmenevents.

b) Regelungsbereiche

  1. Öffentliche Veranstaltungen:
    • Unterliegen besonderen Genehmigungs- und Sicherheitsanforderungen.
  2. Private Veranstaltungen:
    • Geringere behördliche Auflagen, aber dennoch privatrechtliche Verpflichtungen.


3. Rechtsgrundlagen

a) Zivilrechtliche Regelungen

  1. Vertragsrecht:
    • Verträge zwischen Veranstaltern, Künstlern, Dienstleistern und Teilnehmern.
  2. Haftungsrecht (§§ 823 ff. BGB):
    • Haftung für Schäden, die während der Veranstaltung entstehen.

b) Öffentlich-rechtliche Regelungen

  1. Versammlungsrecht:
    • Regelungen für politische und öffentliche Veranstaltungen.
    • Rechtsgrundlage: Versammlungsgesetze der Länder.
  2. Gewerberecht:
    • Anforderungen für kommerzielle Veranstaltungen, z. B. bei Märkten oder Messen.
  3. Baurecht:
    • Genehmigungen für die Nutzung von Veranstaltungsorten.

c) Strafrecht

  • Regelungen zur Sicherheit:
    • Verbot von gefährlichen Gegenständen, Waffen (§ 42 WaffG).
  • Schutz der Öffentlichkeit:
    • Ahndung von Straftaten wie Hausfriedensbruch (§ 123 StGB).

d) Urheberrecht

  1. Musik- und Filmaufführungen (§§ 15 ff. UrhG):
    • Lizenzpflichten bei der Nutzung geschützter Werke.
  2. GEMA-Pflicht:
    • Anmeldung und Vergütungspflicht für musikalische Aufführungen.


4. Rechte und Pflichten von Veranstaltern

a) Rechte

  1. Hausrecht:
    • Befugnis, den Zutritt zu Veranstaltungsorten zu regeln.
    • Möglichkeit, Personen auszuschließen, die gegen Regeln verstoßen.
  2. Vertragsfreiheit:
    • Gestaltung von Verträgen mit Künstlern, Teilnehmern und Dienstleistern.

b) Pflichten

  1. Verkehrssicherungspflichten:
    • Sicherstellung, dass die Veranstaltung für Teilnehmer ungefährlich ist.
    • Beispiele: Bereitstellung von Rettungswegen, Sicherheitskräften.
  2. Genehmigungen:
    • Einholung notwendiger behördlicher Genehmigungen, z. B. für Feuerwerke.
  3. Einhaltung von Jugendschutzvorschriften:
    • Regelungen zu Alkohol- und Tabakverkauf sowie Einlassbeschränkungen.


5. Verträge im Veranstaltungsrecht

a) Veranstaltervertrag

  • Vereinbarung zwischen dem Veranstalter und dem Auftraggeber.
  • Regelung von Details wie Ort, Zeit, Gage, Haftung.

b) Künstlervertrag

  • Verpflichtung des Künstlers zur Darbietung und des Veranstalters zur Zahlung der Gage.

c) Dienstleistungsverträge

  • Vereinbarungen mit Technikdienstleistern, Sicherheitsfirmen, Caterern.

d) Mietverträge

  • Regelungen zur Nutzung von Veranstaltungsräumen oder -geländen.


6. Haftung im Veranstaltungsrecht

a) Haftung des Veranstalters

  1. Verkehrssicherungspflicht (§ 823 BGB):
    • Verletzungen führen zu Schadensersatzansprüchen.
  2. Vertragliche Haftung:
    • Haftung bei Nichterfüllung vertraglicher Verpflichtungen.

b) Haftung der Teilnehmer

  • Beispiel:
    • Teilnehmer, die vorsätzlich Schäden verursachen, haften selbst.

c) Versicherungspflichten

  • Veranstalter können sich gegen Risiken absichern, z. B. durch Haftpflichtversicherungen.


7. Besonderheiten des Hausrechts

a) Definition

Das Hausrecht ist das Recht des Veranstalters oder Eigentümers, die Nutzung eines Veranstaltungsortes zu regeln. Es ist ein zivilrechtliches Instrument (§ 903 BGB).

b) Anwendungsbereich

  • Zutrittskontrolle:
    • Festlegung, wer die Veranstaltung betreten darf.
  • Ausschluss von Personen:
    • Durchsetzung von Regeln, z. B. Alkoholverbot oder Sicherheitsmaßnahmen.

c) Durchsetzung

  • Ordnungskräfte:
    • Einsatz von Sicherheitsdiensten.
  • Strafrechtlicher Schutz:
    • Ahndung von Verstößen als Hausfriedensbruch (§ 123 StGB).


8. Beispiele für medienrechtliche Besonderheiten

a) Urheberrechtsfragen

  • Musik auf Veranstaltungen:
    • GEMA-Pflichten bei der Aufführung geschützter Werke.
  • Fotografien:
    • Zustimmungspflicht der abgebildeten Personen bei der Veröffentlichung von Fotos.

b) Datenschutz

  • Teilnehmerlisten:
    • Einhaltung der DSGVO bei der Erfassung von Daten.
  • Videoüberwachung:
    • Zulässigkeit und Zweckbindung.


9. Internationale Aspekte

a) EU-Recht

  • Harmonisierung von Sicherheits- und Genehmigungsvorschriften.
  • GEMA-Äquivalente in anderen Ländern, z. B. SACEM in Frankreich.

b) Besondere Regelungen in anderen Ländern

  1. USA:
    • Strenge Haftungsregelungen für Veranstalter.
    • Fokus auf hohe Standards bei Sicherheitsvorkehrungen.
  2. China:
    • Strikte behördliche Genehmigungen für Veranstaltungen.
  3. Indien:
    • Geringere behördliche Auflagen für private Veranstaltungen.


10. Rolle von Anwälten im Veranstaltungsrecht

a) Beratung

  • Unterstützung bei der Vertragsgestaltung.
  • Beratung zu Genehmigungen und rechtlichen Anforderungen.

b) Vertretung

  • Verteidigung bei Haftungsansprüchen.
  • Durchsetzung von Ansprüchen bei Vertragsverletzungen.

c) Präventive Maßnahmen

  • Erstellung von rechtssicheren AGB.
  • Schulung von Veranstaltern und Sicherheitspersonal zu rechtlichen Themen.

 

 

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